01.
| "Reben
soll man nie am Hugotag schneiden". |
| "Säen
am 1. April, verdirbt de Puure Stumpf und Stil". |
09.
| "De
Gugger chund am 9. Abrill, sig de Früehlig wo'n er will". |
14.
| "Auf
Tiburti sollen Wald, Feld und Wiesen grünen". |
| "Tiburtius
der Kinder Freud, weil heut zuerst der Kuckuck schreit". |
23. | "Sind
die Reben an Georgi noch blind, so soll sich freuen Mann, Weib und Kind". |
| "Sankt
Georg muss Laub auf dem Hut haben". |
| "Sankt
Georg und Marks, dräuen oft viel Arg's". |
| "So
lang die Frösche vor Georgi quacken, so lang sie nachher schweigen". |
25.
| "So
lang es vor Markus warm ist, so lang ist es hernach kalt". |
| "Ist
Markus kalt, ist auch die Bittwoch' kalt". |
28.
| "Friert's
auf St. Vital, so friert's noch fünfzehn mal". |
|
"Der
April, macht was er will". |
"Je
früher im April der Schleedorn blüht, je früher der Schnitter zur
Ernte zieht". |
"Abrellen
Blust tut selten gut". |
"Sei
der April auch noch so gut, er schickt dem Bauer Schnee auf den Hut". |
"Ist
der April schön und rein, wird der Maien wilder sein". |
"Im
April ein tiefer Schnee, keinem Ding tut weh". |
"Wenn
der April bläst in sein Horn, so steht es gut um Heu und Korn". |
"Wenn
der April Spektakel macht, gibts Heu und Korn in voller Pracht". |
"Donnert's
im April, so hat der Reif sein Ziel". |
"Aprelle
kalt und nass, füllt Schüür und Fass". |
"Rägnet's
im Abrelle nid, bringt de Juni s'Wasser mit". |
"Ein
trockener April ist nicht des Bauern Will". |
"April
windig und trocken, tut das Wachstum stocken". |
"Der
Abrellen muss dem Maien s'halb Laub und Gras bringen". |
"Hets
kei Laub, hets au kei Gras" |
"Grünt
die Eiche vor der Esche, dann hält der Sommer Wäsche, grünt
die Esche vor der Eiche, dann hält der Sommer Bleiche". |
"An
warmen Regen ist viel gelegen". |
"Ein
nasser April verspricht der Früchte viel". |
"Auf
einen nassen April folgt ein trockener Juni". |
"Wenn's
an Karfreitag und Ostern regnet, ist das ganze Jahr mit Frucht gesegnet". |
"Wenn
der April viel Lärme macht, gits Haü und Chorn i voller Pracht". |
"Sind
der März und April zu trocken und licht, so gerät das Futter nicht". |
"April
und Wyberwill, wächslid schnäll und vill". |