08. | "Medard
bringt kein Frost mehr her, der dem Weinstock schädlich wär". |
| "Wer
auf Medardus und auf Benno (16.) baut, der kriegt viel Flachs und auch viel Kraut". |
| "Wie
das Wetter steht am Medardustag, es noch sechs Wochen stehen mag". |
| "Wie's
wittert am St. Medardustag, bleibt es sechs Wochen lang danach". |
10.
| "Hat
Margret keinen Sonnenschein, geht das Heu nicht trocken ein". |
11.
| "Regnet's
auf St. Barnabas, schwimmen die Trauben bis ins Fass". |
13. | "Wenn
Sankt Anton sich gesellt, ist's mit dem Wetter schlecht bestellt". |
15. | "Regen
an Sankt Viti Tag, das Getreide nicht vertragen mag". |
| "Hat
St. Vitus starken Regen, bringt er unermesslich Segen". |
| "Dr
St. Vit bringt d'Fläüge mit". |
24. | "Vor
Johanni bitt' um Regen, nachher kommt er ungelegen". |
27.
| "Wenn
die Siebenschläfer Regen kochen, regnet's sieben Wochen". |
29. | "Peter
und Paul macht dem Korn die Wurzel faul". |
|
"Wie
der Holder blüht, blühen auch die Reben". |
"Wenn
im Juni Nordwind weht, das Korn zur Ernte prächtig steht". |
"Nordwind
im Juni weht Korn und Wein ins Land". |
"Juni,
trocken mehr als nass, füllt mit gutem Wein das Fass". |
"Juni
feucht und warm, macht keinen Bauern arm". |
"Viermal
Juniregen, bringt dem Bauern reichen Segen" |
"Donnert's
im Juni, so gerät das Korn". |
"Gibts
im Juni Donnerwetter, wird auch das Getreide fetter". |
"Wenn
kalt und nass der Juni war, verdirbt er meist das ganze Jahr". |
"Wenn
die Johanniswürmchen glänzen, dann darfst bereiten du die Sensen". |
"Nasse
Pfingsten, fette Weihnachten". |
"Morgerot
gid es dräckigs Znünibrot". |
"Arbeit,
Gebet und Sparen lässt Segen stets erfahren". |